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Tipps für den inneren Schweinehund - Folge 2

Hund mit Schweineschnauze im Sonnenuntergang blickt dich an

Keiner mag ihn, kaum einer weiß was über ihn, fast jeder hat einen. Wir von erfolgsteam.berlin kennen uns mit diesem possierlichen Tierchen bestens aus: Der innere Schweinehund. Wir sind jetzt in den innersten Schweinehundzirkel vorgestoßen.Damit ihr wisst, mit welchen Tricks diese Unwesen vorgehen, geben wir euch heute Einblick in den 2. Teil ihrer „Tipps für den inneren Schweinehund“ in unserem Blog.


Liebe innere Schweinehunde,

unsere Warnung scheint angekommen zu sein, beim letzten Rundruf in die Schieb Auf! – Lesegemeinde haben wir begeisterte Rückmeldungen gehört, aber auch Fragen. Ein junger Schweinehund war völlig verzweifelt, denn seine Besitzerin hat die erste Sitzung eines Erfolgsteams besucht. Wir haben ihm ein persönliches Schieb Auf! Coaching versprochen.

Wir hoffen, die neuen Tipps für Fortgeschrittene beantworten einige eurer Fragen:

 

  1. Ausreden sind die Vitamine und Spurenelemente des inneren Schweinehundes, sie stärken und nähren ihn. Sammle sie und bombardiere das Hirn deines Menschen damit. Hier eine kleine Auswahl an Beispielen:
    • „Es ist noch so viel Zeit, ich muss noch nicht anfangen.“
    • „Es ist schon so spät, jetzt lohnt es sich auch nicht mehr, anzufangen.“
    • „Ich bin nicht konzentriert / wach / fit / … genug.“
    • „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“
    • „Ich muss erst noch essen / putzen / Blumen gießen / mit Tante Elfi telefonieren / … .“
    • „Ich muss erst noch essen / putzen / Blumen gießen / mit Tante Elfi telefonieren / … .“
    • „Die Sonne scheint so schön, ich gehe lieber erst raus, wer weiß, wie das Wetter nachher ist.“
    Schau dich um, lass deine Phantasie spielen, irgendetwas fällt dir bestimmt ins Auge, das einen Versuch wert ist.
  2. Manipuliere den Energiehaushalt deines Menschen. Du findest ihn im vegetativen Nervensystem. Schütze große Müdigkeit vor, gähne ansteckend, knüpfe Knoten in wichtige Gehirnwindungen, leg dich auf seinen Augenlidern schlafen bis sie zufallen, verbrauche den zur Verfügung stehenden Sauerstoff. Arbeitet dein Mensch trotzdem weiter, versuche es mit dem Gegenteil: Verbreite Unruhe. Zwicke ihn, kitzle ihn, lass es jucken, zucken, zappeln, kurz: erlaube ihm nicht, stillzusitzen und sich zu konzentrieren.
  3. Unterstütze deinen Menschen dabei, seine Fähigkeiten zu unterschätzen. Hilf ihm, sich auf Misserfolge zu fokussieren und führe ihm die Gefahren eines eventuellen Erfolgs vor Augen. Hat dein Mensch etwas gut gemacht, mache ihn auf die externen Quellen seines Erfolgs aufmerksam und darauf, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet. Wenn ihm etwas nicht gelingt, sorge dafür, dass ihm das extrem unangenehm ist und besonders fest in seinem Gedächtnis verankert wird.

Und hier noch einmal der Bonus-Tipp: Wenn dein Mensch darüber nachdenkt, sich für ein Erfolgsteam anzumelden, halte ihn unbedingt davon ab. Die haben noch jeden Schweinehund kleingekriegt.

Probiere alles aus und behalte bei, was gut anschlägt. Nächste Woche versenden wir die Tipps für Profis.

Schweinehundlichste Grüße

Dein Team von der Schieb Auf!-Redaktion

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